Was wollen Staaten heute?
Welche Gefahren ziehen am weltpolitischen Horizont herauf?
Und inwieweit führen sie zu neuen Kooperationsformen?
Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich das Promotionskolleg "Konturen einer neuen Weltordnung", das die Universität der Bundeswehr München, die Hanns-Seidel-Stiftung und die Universität St. Gallen gemeinsam ausrichten.
Konzeptioneller Ausgangspunkt des Doktorandenprogramms ist die Beobachtung, dass die Politikwissenschaft den Herausforderungen, die besagte "neue" Weltordnung mit sich bringt, bislang weitgehend sprachlos gegenübersteht.
Das Kolleg will deshalb bestehende Diskurse sowohl theoretisch als auch empirisch aufgreifen, sie kritisch hinterfragen und - wo nötig - in neue Bahnen lenken. Ausdrückliches Ziel ist es, akademische und praxisrelevante Fragestellungen eng miteinander zu verknüpfen. Auf diese Weise möchte das Kolleg seinen Beitrag dazu leisten, das oftmals zu Recht beklagte Defizit an wissenschaftlicher Expertise für die praktische Politik zu minimieren.
Nähere Informationen zu den einzelnen Punkten finden Sie in den jeweiligen Rubriken auf dieser Homepage.